Im Zuge der sich weltweit beschleunigenden digitalen Transformation führt der steigende Bedarf an Rechenzentren unweigerlich zu einem höheren Energieverbrauch, Kohlenstoffemissionen und Wasserverbrauch. Gleichzeitig steigt das globale Bewusstsein für Nachhaltigkeit, was zur Entstehung wichtiger regulatorischer Rahmenbedingungen wie der EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED), California Title 24 in den USA, dem Data Centre Energy Efficiency Scheme (DCS) in Singapur, dem National Built Environment Rating System (NABERS) in Australien und den United States SEC Climate Risk Disclosures geführt hat. Diese Richtlinien, die darauf abzielen, die Auswirkungen auf die Umwelt zu kontrollieren, haben die Bedeutung der Nachhaltigkeit im Rechenzentrumsmanagement hervorgehoben. Dieses Weißbuch befasst sich mit kritischen Nachhaltigkeitsmaßnahmen für Rechenzentren, wie sie von verschiedenen Aufsichtsbehörden festgelegt wurden, und soll den Lesern ein umfassendes Verständnis der Nachhaltigkeit von Rechenzentren im Lichte dieser internationalen Richtlinien vermitteln. Es befasst sich mit Messgrößen wie durchschnittlichem Delta T, Kühleffizienz, Energieverbrauch, Stromverbrauchseffektivität (PUE), Gesamt-CO2-Ausstoß, Kohlenstoffverbrauchseffektivität (CUE), Serverauslastung und Wassernutzungseffektivität (WUE). Durch das Verständnis und die Anwendung dieser Maßnahmen können Rechenzentren ihre Leistung optimieren und gleichzeitig ihre Auswirkungen auf die Umwelt auf wirksame und konforme Weise verringern.
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